„Im Kernrevier entscheidet sich das Gelingen des Strukturwandels. Mit der in der Leitscheidung geforderten frühzeitigen und möglichst vielfältigen Entwicklung der Tagebaufolgelandschaften steht die Region vor einer riesigen Aufgabe. Für Zwischennutzungen in so großen und tiefen Tagebauen gibt es bisher keine Blaupause – wir alle betreten hier Neuland“, sagte Niederziers Bürgermeister Frank Rombey anlässlich der Vorstellung der Studie am 6. November im Bürgerhaus Huchem-Stammeln. An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksregierungen in Köln und Arnsberg, des NRW-Wirtschaftsministeriums, von RWE Power sowie der Kommunen im Rheinischen Revier teil.
Die Studie untersucht in zwei Teilen geologische Aspekte wie Bodenbeschaffenheit und Böschungssicherheit sowie rechtliche Fragen zur frühzeitigen Zwischennutzung. Verfasst wurden sie vom Ingenieurbüro Dr. Michael Clostermann aus Dortmund und der Kanzlei Kümmerlein aus Essen.