„Das Kompetenzzentrum soll einen wichtigen Beitrag zur Etablierung einer ressourcenschonenden Bauweise im Rheinland leisten. In der Bauwirtschaft gibt es erhebliche CO2-Einsparpotenziale, die wir jetzt im Sinne einer Neuen Rheinischen Baukultur gemeinsam mit den Kommunen und den anderen Akteuren in der Region heben wollen“, sagte Jens Bröker, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH, die mit der Faktor X Agentur bereits mehrere ressourceneffiziente Baugebiete in Inden und Eschweiler umgesetzt hat und an dem von der Zukunftsagentur Rheinisches Revier geleiteten Projekt ReBAU beteiligt ist.
Zukunftsagentur-Geschäftsführer Bodo Middeldorf und der Landrat des Rhein-Erft-Kreises Frank Rock, die bei der Unterzeichnung ebenfalls anwesend waren, begrüßten die Initiative der drei Tagebauumfelder ausdrücklich. Der „Letter of Intent“ sei gleichsam ein „Letter of Support“, also ein Signal der Unterstützung für das Wirtschafts- und Strukturprogramm des Rheinischen Reviers. Das gemeinsame Kompetenzzentrum soll im ersten Schritt die in den drei Teilregionen bereits vorhandenen Kompetenzen und Expertisen zusammenführen. Wo es in der Zukunft einmal verortet sein könnte, ist noch offen.