Zunächst blickt Richard Simons in einem Vortrag im InfoCenter indeland am Bahnhof Langerwehe zurück: Wie sah es im alten Straßendorf vor dem Abriss aus? Wie lief die Umsiedlung? Und wo haben die Menschen eine neue Heimat gefunden? Vom ersten Spatenstich über den Einzug der ersten Familie bis heute vermitteln zahlreiche Bilder einen Eindruck vom alten und neuen Pier. Der Vortrag beginnt um 10.30 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Die Teilnahme ist kostenlos.
Am Mittag dann lädt Richard Simons zu einem geführten Rundgang durch Langerwehe-Pier ein, das wenige Kilometer südlich der früheren Ortschaft liegt. Der indeland-Guide erläutert vor Ort die ehemalige Planung der „Ersatzsiedlung“ und berichtet von der Ankunft der ersten umgesiedelten Familien im Jahr 2006. Wie haben sich das Dorfleben und die wiedergefundene Gemeinschaft in den zurückliegenden fast zwanzig Jahren entwickelt? Der Rundgang beginnt um 12.30 Uhr am Bürgerhaus Pier, Grüntalstraße 17. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 12 Euro, für Kinder bis zwölf Jahre 10 Euro. Anmeldung unter Tel. 02421 22-1084126 oder auf der Website des indeland Tourismus e.V..
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Pier – die Geschichte eines Dorfes und seiner Menschen
Rund 1.300 Menschen lebten in Inden-Pier. Als der Tagebau den Ort erreicht, ist er verlassen. Am Sonntag (25. Februar 2024) erzählt Richard Simons bei einem Vortrag und einem Rundgang die Geschichte des letzten Dorfs im indeland, das den Schaufelradbaggern weichen musste.
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