Die Gemeinde will das geplante Gewerbegebiet entlang des Autobahnzubringers zur A 4 mit RWE entwickeln. Einen entsprechenden Beschluss soll der Gemeinderat am 15. Dezember treffen. Darüber hinaus soll auch die Indeland GmbH einbezogen werden. Über ein Jahr lang hatte die Töpfergemeinde ein interkommunales Gewerbegebiet mit der Stadt Düren geplant. Im Juli hatte der Rat sich dagegen entschieden.
Bürgermeister Heinrich Göbbels (CDU): „Neun Hektar gehören bereits dem RWE. Das heißt, wir werden diese Fläche ohnehin mit dem Bergbautreibenden realisieren. Da macht es Sinn, auch den Rest mit ihm zu verwirklichen.“ Darüber hinaus habe RWE genügend Ausgleichsflächen. Göbbels: „Die Bezirksregierung hat unsere Pläne ausdrücklich begrüßt, auch weil der Strukturwandel in unserer Region nach Möglichkeit mit dem Bergbautreibenden umgesetzt werden soll.“ Grundsätzlich habe Köln signalisiert, dass Langerwehe sukzessive 50 Hektar Gewerbegebiet verwirklichen könne.