Projektprofil
Zuletzt aktualisiert im November 2022
| Titel | Aus- und Umbau des Bahnhofs Langerwehe zu einem attraktiven Verkehrsknotenpunkt im Zentrum Langerwehes |
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| Ort der Umsetzung | Langerwehe |
| Zeitraum der Umsetzung | 2022 bis vsl. 2027 |
| Projektleitung | Gemeinde Langerwehe |
| Partner | indeland GmbH, indeland Tourismus e. V. und Faktor X Agentur der indeland GmbH; weitere Partner: Deutsche Bahn |
| Anknüpfungspunkte zu anderen Vorhaben |
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| Besonderheiten | Sanierung und Umbau sollen nach Kriterien der Ressourceneffizienz erfolgen |
| Finanzierung | Stadtentwicklungsprogramm Rheinisches Revier (STEP RR) |
Bilder
Impressionen von den Entwicklungsorten am und um den Bahnhof Langerwehe
Beschreibung
Fragen und Antworten zum Strukturwandelprojekt Bahnhof Langerwehe
Was ist das Ziel des Projekts?
Das gesamte Umfeld des Bahnhofs wird neu gedacht und gestaltet. Das Bahnhofsgebäude wird saniert. Hier kann ein Bistro mit Mittagsküche einziehen, in dem man sich treffen kann. Langerwehe braucht mehr solche sozialen Treffpunkte. Ein attraktives Bahnhofsbistro wäre auch für die zahlreichen Bahnpendler interessant. Im Bahnhof gibt es bereits das InfoCenter indeland, das jedoch keinen gastronomischen Service anbietet. Die Fußgängerunterführung Uhlhausgasse – Poststraße wird verbreitert und barrierefrei gestaltet. Der Platz zwischen dem Bahnhof und der Unterführung wird ebenfalls neu gestaltet. Außerdem wird die etwa 100 Meter vom Bahnhof entfernte Straßenunterführung „Alte Kirchstraße“ optisch aufgewertet, ebenso die Eisenbahnbrücke an der Schönthaler Straße.
Welchen Beitrag leistet das Projekt zur Regionalentwicklung?
Langerwehe hat eine interessante Lage, gerade für den Tourismus im indeland: Südlich beginnt die Eifel und nördlich liegt die zukünftige Zwischen- und Seenlandschaft. Obendrein hat die Gemeinde einen Schatz an Geschichte. Langerwehe ist ein Töpferort an der alten Via Regia, hier liegt das Schloss Merode und es gibt viele interessante Sagen. Das soll sowohl Besuchern als auch Einheimischen vermittelt werden. So etwas stiftet Identität. Genauso wie der Erhalt des historischen Charakters des Bahnhofsgebäude.
Welcher Aspekt an diesem Projekt ist außergewöhnlich?
Bei der Neugestaltung wird der historische Charakter des Bahnhofs erhalten und gleichzeitig nach neuesten Ressourcen- und Energiestandards renoviert. Bei der Aufwertung der Eisenbahnbrücken setzen wir auch Licht als Gestaltungselement ein und wir wollen geschichtliche Besonderheiten der Gemeinde Langerwehe thematisieren.
Was passiert derzeit konkret?
Der eigentliche Umbau ist bereits politisch beschlossen, es ist ein Projekt im Strukturwandel. Die Art und Weise, wie der Umbau bestmöglich geschieht, soll jetzt eine Machbarkeitsstudie klären, die im November 2022 ausgeschrieben wurden. Die Ergebnisse, wie man den Bahnhof technisch und energetisch sanieren kann, werden voraussichtlich im März 2023 vorliegen. Dann geht das Projekt in die politische Beratung und es wird ein architektonischer Wettbewerb ausgeschrieben. Dieser geht dann in die tatsächliche Gestaltung des Bahnhofsgebäudes und -umfeld.
Wann und wo können Bürgerinnen und Bürger Ergebnisse dieses Projekts sehen?
Es sind finanzielle Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen und beantragt worden, die im Planungsverfahren genutzt werden, um die Bürger einzubeziehen. Im Januar startet zunächst eine erste Auftaktveranstaltung mit den Bürgern, um ihnen das Thema Strukturwandel näherzubringen, ihre Ideen zu erfragen und sie über den Status quo zum Bahnhofsprojekt zu informieren.
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