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Mobilität in Langerwehe

Schon heute ist Langerwehe ein attraktiver Wohnort mit guter Anbindung an die benachbarten Städte. Der Ort wächst: Aktuell gibt es gleich drei Neubaugebiete. Langerwehe ist auch ein beliebter Startpunkt für Touristen, die die Eifel und das indeland besuchen möchten. Grund genug, ein Mobilitätskonzept zu entwickeln, das all diesen Anforderungen auch interkommunal Rechnung trägt.

Projektprofil

Zuletzt aktualisiert im November 2022

TitelMobilitätskonzept Langerwehe
Ort der Umsetzunggesamte Gemeinde Langerwehe
Zeitraum der Umsetzungab 2023
ProjektleitungGemeinde Langerwehe
Partnernoch offen
Anknüpfungspunkte zu anderen Vorhaben
  • Mobilitätskonzept indeland
  • indeland Tourismus e. V.
  • Weiterentwicklung Freizeitzentrum Indemann
Besonderheitenenge Zusammenarbeit mit der Nachbarkommune Inden 
FinanzierungFörderung über das Verkehrsministerium NRW

Bilder

Impressionen von der Hauptstraße in Langerwehe
Die Hauptstraße in Langerwehe soll neu gestaltet werden und attraktiver und sicherer für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen werden
Mobilitätsmanager Dr. Patrick Schillberg sorgt für gute Verbindungen und wegweisende Projekte in Langerwehe

Projektbeschreibung

Fragen und Antworten zum Strukturwandelprojekt „Mobilität in Langerwehe“

Was ist das Ziel des Projekts?

Die Verkehrswege in Langerwehe sollen so ausgebaut und umgestaltet werden, dass sie den Bedürfnissen einer wachsenden Bevölkerung und dem Tourismus Rechnung tragen. Außerdem müssen sie den Anforderungen des Klima- und Umweltschutzes entsprechen.

Dies betrifft etwa die beengte Hauptstraße von Langerwehe. Hier sind die meisten Geschäfte angesiedelt. In der Hauptstraße soll ein „Shared-Space“ entstehen: Fußgänger, Autos und Fahrräder werden sich in Zukunft die Nutzung des neu gestalteten Straßenraums gleichberechtigt mit anderen Verkehrsteilnehmenden teilen. Auf Verkehrszeichen, Signalanlagen und Fahrbahnmarkierungen soll verzichtet werden, die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf maximal 15 km/h begrenzt werden. 

Die Hauptstraße ist ein Teil der „Via Regia“, das ist die alte Aachen-Frankfurter Heerstraße. Auch dies soll künftig sichtbar werden. Das neue Mobilitätskonzept umfasst jedoch nicht nur die Hauptstraße, sondern es bezieht auch alle Ortschaften mit ein, die zu Langerwehe gehören.
 

Welchen Beitrag leistet das Projekt zur Regionalentwicklung?

Das Mobilitätskonzept stärkt die Gemeinde Langerwehe als Eintrittstor in das indeland. Das bringt Vorteile für den Tourismus in der gesamten Region. Das Konzept wird zudem eng mit der Nachbarkommune Inden abgestimmt und fließt ins neue Mobilitätskonzept im indeland ein.
 

Welcher Aspekt an diesem Projekt ist außergewöhnlich?

Das Projekt stellt eine einmalige Chance dar, die Gemeinde im Rahmen von interkommunalen Projekten zukunftssicher und attraktiv zu machen. Damit dies gelingt, ist es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen. Bei Informationsveranstaltungen reicht es nicht, dass nur die Teilprojekte des Mobilitätskonzepts erläutert werden. Viele Menschen wissen noch nicht, was der Strukturwandel überhaupt ist. Auch dazu muss man aufklären.
 

Was passiert derzeit konkret?

Zunächst müssen die Fördermittel bewilligt werden. Dann beginnt gemeinsam mit der Gemeinde Inden die Erstellung des Mobilitätskonzepts. Dies wird etwa zwei Jahre dauern. Das Konzept muss umfassend und gründlich erarbeitet werden, damit die Menschen langfristig davon profitieren. Es wird auch ein Fahrrad- und Wanderwegekonzept entstehen. Ob dies innerhalb des Mobilitätskonzepts oder separat erfolgt, das steht noch nicht fest.
 

Wann und wo können Bürgerinnen und Bürger Ergebnisse dieses Projekts sehen?

Erste kleine Projekte sollen im Jahr 2023 umgesetzt werden. Die große Umgestaltung der Hauptstraße in Langerwehe kann im Jahr 2026 beginnen, wenn alles planmäßig verläuft.

Kontakt

Dr. Patrick Schillberg

Mobilitätsmanager
Stabsstelle Strukturwandel
Gemeinde Langerwehe

Telefon:02423 409102
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