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29.11.2023

»Szenarien 2060«: Jetzt wird es konkret

Wie wird die Zukunft des indelands im Jahr 2060 aussehen? Welche Faktoren beeinflussen die Region auf ihrem Weg dorthin? Um diese Fragen zu beantworten, hat die indeland GmbH in diesem Jahr bereits viele Anregungen gesammelt. Jetzt werden sie geordnet und in konkrete Geschichten gefasst.

Im November traf sich das „Team indeland“ gleich zweimal mit den Szenario-Fachleuten von „Ellery Studio“, um die bisherigen Ergebnisse zu sichten und zu strukturieren. Am 9. und 22. November kamen jeweils rund 15 Personen im „Forum Seen und Erleben“ in Düren zu Szenario-Workshops zusammen. Ihr Ziel: Die Zukunftsbilder sollen greifbar, erlebbar und ansprechend werden. Dafür hatten Emma Defty und Niels Jansen vom Ellery Studio die Anregungen aus den zahlreichen Einzelinterviews, Straßenumfragen, Workshops mit Schüler*innen sowie mit Strukturwandelmanager*innen und Vertreter*innen der Wirtschaft schon vorab sortiert und Schlüsselfaktoren identifiziert.

Beispielhafte Lebensläufe

„Auf dieser Basis hat das Team indeland im ersten Workshop eine Art Gerüst erarbeitet, wie diese Szenarien aussehen könnten“, berichtet Svenja Zeimetz, Beteiligungsmanagerin der indeland GmbH. „Beim zweiten Termin ging es darum, wie sich diese Szenarien anschaulich aufbereiten lassen. Fiktive Personen werden in den Szenarien eine Rolle spielen, um die möglichen Zukünfte plausibel zu machen und ihnen ein Gesicht zu geben: Dies könnten beispielsweise Schüler*innen, Handwerker*innen oder Forscher*innen sei.

Viele Faktoren beeinflussen unsere Zukunft

Wie genau die unterschiedlichen Szenarien später aussehen werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Dazu zählen etwa der Umgang mit der Klimakrise, die Veränderungen im Alltag durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz, die Entwicklung des indelands als Forschungsstandort, die Bedeutung von Bildung und Ausbildung in der Region, die Veränderung der Arbeitswelt oder auch die Intensität der interkommunalen Zusammenarbeit.

Denken auf Vorrat

„Jetzt werden die einzelnen Zukunftsbilder weiter ausgearbeitet und wir werden festgelegen, wie diese erzählt werden. Anfang 2024 beginnen mehrere Gruppen dann mit dem Schreiben“, so Svenja Zeimetz. Im März sollen die Ergebnisse vorliegen und bis Mai für die Öffentlichkeit aufgearbeitet werden. Am Ende wird es drei oder vier ausformulierte Szenarien geben, in denen viel „Denken auf Vorrat“ steckt, wie Svenja Zeimetz erklärt. Den politisch und gesellschaftlich Aktiven im indeland werden die Szenarien wertvolle Hinweise geben, um die langfristige Ausrichtung des eigenen Handelns besser in den Blick nehmen zu können.

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