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26.09.2024

Rahmenplan Indesee 2.0 veröffentlicht – Zukunftsplan für den Tagebau Inden

Mit dem informellen Rahmenplan Indesee 2.0 hat das indeland ein entscheidendes Zukunftskonzept für die künftige Gestaltung des Tagebaus Inden und des entstehenden Sees auf den Weg gebracht. Jetzt wurde der Plan offiziell präsentiert und an die kommunale Politik übergeben.
Blick in die Zukunft: Schon 2035 wird die Wasserfläche des Indesees rund fünf Hektar groß sein

Walter Weinberger, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH, überreichte den Rahmenplan Indesee 2.0 in Form einer informativen Broschüre im Rahmen der Ratssitzung an Bürgermeister Stefan Pfennings sowie die vier Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats der Gemeinde Inden.

Im Rahmen der Sitzung präsentierte die indeland GmbH zudem neue Visualisierungen, die erstmals den Füllstand des Sees bei 25 Prozent zeigen. Bemerkenswert ist dabei, dass die Wasserfläche in gut zehn Jahren bereits gut fünf Hektar umfasst – ein beeindruckendes Bild, das die Dimensionen des zukünftigen Sees bereits in dieser frühen Phase erahnen lässt. Der Plan dient den kommunalen Entscheidungsträgern ab sofort als Grundlage und Leitlinie für die kommenden formalen Planungen zur Entwicklung des Indesees.

Blick in die nicht mehr allzu ferne Zukunft: So könnte das Gelände am Fuße von Goltsteinkuppe und Indemann 2035 aussehen
Zukunftsbild: Der Indesee etwa im Jahr 2035. Fünf Jahre nach dem Start der Befüllung wird die Tagebaugrube bereits zu einem Viertel gefüllt sein
Walter Weinberger, Geschäftsführer der indeland GmbH, überreicht den Rahmenplan Indesee 2.0 an den Indener Bürgermeister Stefan Pfennings sowie die vier Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats der Gemeinde Inden: Olaf Schumacher (CDU, 2.v.l.), Katja Bäcker (Bündnis90/Die Grünen, 3.v.l.), Herbert Schlächter (UDB, 4.v.l.) und Rudi Görke (SPD, 2.v.r.). Ebenfalls auf dem Bild: Regina Dechering (links) und Michael Eyll-Vetter

„Der Rahmenplan Indesee 2.0 ist ein zentraler Baustein für die nachhaltige Transformation unserer Region,“ erklärte Walter Weinberger. „Die neuen Visualisierungen zeigen eindrucksvoll, wie groß der See schon in absehbarer Zeit sein wird. Sie verdeutlichen das Potenzial, das dieser landschaftliche Wandel für unsere Region bereithält. Mit dieser Grundlage können die Entscheidungstragenden in den indeland-Kommunen die nächsten Schritte fundiert planen und vorantreiben.“

Auch Michael Eyll-Vetter, Leiter der Sparte Tagebauentwicklung bei RWE Power, und Regina Dechering, Leiterin der Stabsstelle Strukturwandel, Planung und Entwicklung bei der Gemeinde Inden der Gemeinde Inden, nahmen an der Übergabe teil und unterstrichen die Bedeutung der gemeinsamen Arbeit an der Zukunft des Indesees.

Der Rahmenplan Indesee 2.0 wurde in enger Abstimmung mit dem Abschlussbetriebsplan von RWE Power erstellt, der die Rekultivierung und zukünftige Nutzung der Tagebaufläche festlegt. Dadurch wird sichergestellt, dass die zukünftige Gestaltung des Sees und der Umgebung nahtlos in die laufenden Rückbau- und Renaturierungsarbeiten integriert ist.

Weitere Informationen:
www.indeland.de/indesee

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