„Wir waren immer Energieregion und wir werden es bleiben“, sagte Wolfgang Spelthahn, der Landrat des Kreises Düren, bei der Eröffnung. Wichtig seien im Strukturwandel neue Arbeitsplätze. Das RWE-Projekt in direkter Nähe zum Tagebau Inden nannte der Landrat richtungsweisend. Entscheidend seien jetzt und in Zukunft schnelle Entscheidungswege und Genehmigungsverfahren. Elan, Kreativität und Beharrlichkeit: Wenn diese Begriffe mit Lebens gefüllt würden, gelinge der Strukturwandel für die Menschen, betonte Spelthahn. Passenderweise übergab der Landrat im Rahmen der Eröffnung des Solarparks am Tagebau Inden auch die Genehmigung für den Bau eines ähnlichen Solarparks mit Batteriespeicher, den RWE am Tagebau Hambach errichten wird.
Jens Bröker, der Geschäftsführer der indeland GmbH und Leiter des neuen Referates Entwicklung und Wandel beim Kreis Düren, sagte, mit dem neuen Solarpark am Tagebau Inden würde der Strukturwandel greifbar. „Die Umsetzung der Energiewende wird im Indeland sichtbar wie nur an wenigen Stellen in Deutschland. Konkreter als hier lässt sich der Strukturwandel nicht umsetzen.“
Die große Bedeutung des Projektes für RWE und die Region wurde deutlich durch die Teilnahme von Dr. Frank Weigand, des Vorstandsvorsitzenden und Finanzvorstands der RWE Power AG, sowie von Katja Wünschel, der Chefin der RWE Renewables Europe & Australia GmbH.