
Wo heute noch Bagger den Boden vorbereiten, sollen schon bald moderne Verwaltungsgebäude, innovative Betriebe und Logistikzentren stehen: Mit dem neuen Gewerbegebiet „Langerwehe im indeland“ südlich des Tagebaus Inden entsteht ein wichtiger Motor für den Strukturwandel in der Region. Auf einer Fläche von rund 11 Hektar wird hier Raum für einen vielfältigen Branchenmix geschaffen – mit optimaler Anbindung an die Autobahn A4, die Benelux-Staaten und die Metropolregion Rheinland.
Mit einem feierlichen Spatenstich gaben Bürgermeister Peter Münstermann, Erik Schöddert, Leiter Bereich Immobilien, Bau und Projektentwicklung bei RWE Power, und Dr. Benno Esser von der indeland GmbH, am 29. April, den offiziellen Startschuss für die Erschließungsarbeiten. RWE Power übernimmt als Projektentwicklerin, Erschließungsträgerin und Flächeneigentümerin die Umsetzung und kümmert sich auch um die Vermarktung – eng abgestimmt mit der Gemeinde.
„Dies ist ein sehr wichtiger Entwicklungsbaustein für unsere Gemeinde! Alles braucht seine Zeit, so ist es auch mit der Planung und Entwicklung unseres Gewerbegebietes. Ich freue mich sehr, dass es heute losgeht, denn wir wissen, dass Unternehmen in den Startlöchern stehen und sich sofort hier ansiedeln möchten“, sagt Bürgermeister Peter Münstermann.

Schon jetzt ist das Interesse groß: Die Dürener Eßer Office Group hat als erstes Unternehmen ein Grundstück erworben und plant auf 20.000 m² (2 ha) ihre neue Hauptverwaltung mit Ausstellung und Logistiklager für rund 140 Beschäftigte.
„Hand in Hand mit der Gemeinde Langerwehe leistet RWE Power hier einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Strukturwandel im Rheinischen Revier. Wir freuen uns auf die Ansiedlung innovativer Unternehmen und sorgen gemeinsam dafür, dass die Region indeland auch nach der Braunkohle ein attraktiver und zukunftsfähiger Standort bleibt“, betont Erik Schöddert.
Auch Dr. Benno Esser unterstreicht die Bedeutung für die Region: „Das neue Gewerbegebiet in Langerwehe zeigt, wie der Strukturwandel im indeland konkret Gestalt annimmt. Wir schaffen hier Perspektiven für Unternehmen und Arbeitsplätze und stärken die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit unserer Region.“