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06.11.2024

Machbarkeitsstudie zur Zwischenlandschaft vorgestellt

Mit der Entstehung der drei großen Tagebauseen verändert sich das Rheinische Revier tiefgreifend. Eine planungs- und berg­rechtliche Machbarkeitsstudie der drei Tagebau­umfeld­verbünde schafft jetzt die Grundlage, um die Tagebauränder schon während der Befüllung frühzeitig nutzen zu können.
Fachlektüre zur Zwischenlandschaft: Die Machbarkeitsstudie legt auch dar, wie und wann die Tagebauränder während der Befüllung des Indesees genutzt werden könnten

„Im Kernrevier entscheidet sich das Gelingen des Strukturwandels. Mit der in der Leitscheidung geforderten frühzeitigen und möglichst vielfältigen Entwicklung der Tagebaufolgelandschaften steht die Region vor einer riesigen Aufgabe. Für Zwischennutzungen in so großen und tiefen Tagebauen gibt es bisher keine Blaupause – wir alle betreten hier Neuland“, sagte Niederziers Bürgermeister Frank Rombey anlässlich der Vorstellung der Studie am 6. November im Bürgerhaus Huchem-Stammeln. An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksregierungen in Köln und Arnsberg, des NRW-Wirtschaftsministeriums, von RWE Power sowie der Kommunen im Rheinischen Revier teil.

Die Studie untersucht in zwei Teilen geologische Aspekte wie Bodenbeschaffenheit und Böschungssicherheit sowie rechtliche Fragen zur frühzeitigen Zwischennutzung. Verfasst wurden sie vom Ingenieurbüro Dr. Michael Clostermann aus Dortmund und der Kanzlei Kümmerlein aus Essen.

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