„Die Ansiedlung von Microsoft ist gut für das Revier und gut für die Menschen. Das ist ein Mut machendes Signal nicht nur für unsere Region, die vom Kohleausstieg betroffen ist und die größte landschaftliche Transformation Europas organisiert, sondern für das gesamte Rheinland und ganz Nordrhein-Westfalen“, sagt Jens Bröker, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH. „Die Standortwahl unterstreicht die hohe Bedeutung unserer Region für die deutsche Wirtschaft und unsere günstige Lage mitten in Europa. Sie zeugt zudem vom Vertrauen in die Transformation der regionalen Energiewirtschaft.“
Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldete, sucht Microsoft die räumliche Nähe zu deutschen Großkunden wie Bayer und RWE, um die Datenlaufzeiten zwischen den energieintensiven Rechenzentren und den Anwendungen möglichst niedrig zu halten. Durch die Region liefen aber auch verschiedene Hochgeschwindigkeitsleitungen, über die europäische Nachbarländer wie Belgien und die Niederlande gut angebunden sind.