Projekte

Mit dem Ende der Braunkohle wird das indeland zum neuen Raum für Mensch und Natur. Der Wandel spiegelt sich in zahlreichen Projekten wider. Auf dieser Seite stellen wir eine Auswahl der regionalen und kommunalen Vorhaben vor.

Sichtachse Gut Müllenark – Indesee

Der Indener Ortsteil Schophoven wird sich als erstes Dorf im Rheinischen Revier zur künftigen Seenlandschaft hin entwickeln. Dazu trägt die Neugestaltung der Achse von Gut Müllenark bis zum Indesee bei. Der Architekturwettbewerb zur Gestaltung dieser großen Grünfläche zwischen dem Renaissance-Gut und dem künftigen See wurde im November 2023 entschieden. Der Entwurf „Wege zum See – den Wandel erlebbar machen“ des Büros Treibhaus Landschaftsarchitekten aus Hamburg wird in den nächsten Jahren umgesetzt.

Brainergy Forum

Hinter dem Jülicher Rathaus wird ein Konferenz- und Veranstaltungszentrum errichtet, in dem sowohl internationale Wissenschaftskongresse als auch lokale Brauchtums- und Kulturveranstaltungen oder öffentliche Ratssitzungen stattfinden werden: das Brainergy Forum.

Weiterentwicklung Freizeitzentrum Indemann

Bereits jetzt besuchen in jedem Jahr mehr als 160.000 Menschen die Goltsteinkuppe. Sie laufen oder fahren auf den Indemann, essen und trinken im Restaurant, spielen Minigolf oder Fußballgolf oder sind mit ihren Kindern auf dem Spielplatz. Doch bei der Auslastung des Areals als Freizeitzentrum ist noch Luft nach oben. Außerdem stehen Aufwertungsmaßnahmen am Indemann an.

Weiterentwicklung des Campus Aldenhoven

Im Ortsteil Siersdorf wird – ausgehend vom Gelände der 1992 geschlossenen Steinkohlenzeche Emil Mayrisch – der Campus Aldenhoven entwickelt. Bereits seit 2014 besteht hier das Aldenhoven Testing Center, eine vielfältig genutzte Automobilteststrecke. Im Rahmen des Strukturwandels sollen sich im Umfeld weitere Institutionen und Firmen ansiedeln, die sich mit vielfältigen Mobilitätslösungen der Zukunft befassen.

Bürgerzentrum Aldenhoven

Die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger an eine moderne Kommunalverwaltung haben sich gewandelt. Deswegen soll aus dem Rathaus in Aldenhoven, Baujahr 1962, ein einladendes Bürgerzentrum werden, unter anderem mit Räumen für Vereine, die Polizei und eine Niederlassung der VHS. Auch das Umfeld wird neugestaltet.

Mobilität in Langerwehe

Schon heute ist Langerwehe ein attraktiver Wohnort mit guter Anbindung an die benachbarten Städte. Der Ort wächst: Aktuell gibt es gleich drei Neubaugebiete. Langerwehe ist auch ein beliebter Startpunkt für Touristen, die die Eifel und das indeland besuchen möchten. Grund genug, ein Mobilitätskonzept zu entwickeln, das all diesen Anforderungen auch interkommunal Rechnung trägt.

Eingangstor zur Sophienhöhe

Schon jetzt ist die Sophienhöhe ein beliebtes Naherholungsgebiet. Sie entstand aus Abraum des Tagebaus Hambach. Auf dem Hochplateau des künstlichen Höhenzugs soll das „Tor zur Sophienhöhe“ entstehen: ein Besucher- und Informationszentrum mit einem untergeordneten gastronomischen Angebot. Es wird die Attraktivität dieser touristischen Landmarke und damit auch des indelands steigern.

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