Alle News
27.06.2023

tu! Hambach: Perspektiven für den Raum zwischen den Seen

In einem Workshop im Rahmen der „tu! Hambach“ haben rund 20 Personen in Morschenich-Alt neue Perspektiven für den Raum zwischen den Tagebauen Inden und Hambach erarbeitet. Die indeland GmbH hat dazu eine Studie in Auftrag gegeben.
Workshop zum „Raum zwischen den Seen“: Im Rahmen der tu! Hambach wurden mögliche Projektideen zwischen den Tagebauen Inden und Hambach verortet

Im Workshop wurden zahlreiche Anregungen zur Gestaltung des Gebiets zwischen dem Tagebau Inden und dem Tagebau Hambach gesammelt, die jetzt in die von der indeland GmbH beauftragte Studie einfließen werden. Der 6,5 km schmale Landstreifen bildet einen Entwicklungsraum, der gemeinsam von der beiden Tagebauumfeldverbünden – der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH und der Neuland Hambach GmbH – in den Blick genommen wird. Die Ergebnisse der Studie werden voraussichtlich im Oktober 2023 veröffentlicht.

Dörfliche Strukturen bewahren

„Das Schöne war, dass sowohl Personen aus den Ortschaften dieses Teilraums als auch von außerhalb am Workshop teilnahmen und ihre Ideen und Anregungen mit viel Sachverstand und Ortskenntnis einbrachten“, berichtet indeland-Regionalmanager Christian Wirtz: „Das war eine gute Mischung.“ Wichtig war allen Teilnehmenden, dass die dörflichen Strukturen bewahrt sowie die Entwicklung harmonisch und einvernehmlich mit den vor Ort lebenden Menschen gestaltet wird.

Dr. Wolfgang Wackerl erstellt die Studie zum „Zwischenraum“ im Auftrag der indeland GmbH
Ein Miniatur-Indemann schmückte die Karte, auf der die einzelnen Projektideen verortet wurden
Für die Neuland Hambach GmbH nahm Dr. Matti Wirth (2. v. re.) am Workshop teil
Jedes mögliche Projekt, das identifiziert wurde, erhielt ein Fähnchen auf der großen Landkarte
Die indeland GmbH wurde beim Workshop unter anderem von Regionalmanager Christian Wirtz vertreten
Freiraum – Infrastruktur – Siedlungsraum

Das Ziel des Workshops bestand darin, das Potenzial des „Raums zwischen den Seen“ in Bezug auf die Aspekte Freiraum, Infrastruktur und Siedlungsraum herauszuarbeiten. So wurde etwa die Frage gestellt, wie die Bahnhaltepunkte ausgebaut werden sollten, die es bereits heute in diesem Raum gibt, wenn dort künftig viel mehr Menschen ankommen als heute, weil sie die Tagebauseen besuchen wollen. Eine weitere Frage lautete: Wie können sich die Ortschaften, die bislang den Tagebauen ihren Rücken zugewendet haben, umorientieren und zu den künftigen Tagebauseen hin entwickeln? Christian Wirtz: „In Kleingruppen haben wir viele praktische Aspekte zu den Projekten zusammengetragen. Wir haben gemeinsam überlegt, was getan und wer aktiv werden sollte.“ In der Mitte des Workshop-Raums lag auf einem Tisch eine große Karte des „Zwischenraums“. Auf dieser Karte wurden alle Projekte an dem Ort mit einem Fähnchen verortet, wo sie modellhaft funktionieren könnten.

Die „Zwischenraum“-Studie wird Impulse für die Gestaltung des Gebiets zwischen den Tagebauen aufzeigen, die für die Bevölkerung und für alle mit der Regionalplanung befassten Institutionen interessant sein werden, ist sich Christian Wirtz nach Abschluss des Workshops sicher.

Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden! Unser Newsletter informiert Sie über neue Projekte und aktuelle Entwicklungen im indeland.
Jetzt anmelden
Ihr Webbrowser ist veraltet

Aktualisieren Sie Ihren Browser damit diese Webseite richtig dargestellt werden kann.

Zur Infoseite browser-update.org